Und morgen öffnen wir wieder ein Türchen am Adventskalender … oder eher nicht?
Ich finde ja – es gibt Adventskalender-Lebensabsc
Als kleiner Knirps habe ich stets einen dieser 99-Pfennig-Kalender von meinen Eltern gekriegt. Ihr wisst schon, so einen mit Billigschokolade zum Davonlaufen.
Dann, als ich ‘n bisschen älter wurde, hing der erste Selbstgebastelte meiner Mutter am Schrank.
Und schwuppdiwupp war ich erwachsen und habe meinem damaligen ersten Freund den ersten Adventskalender mit viel Liebe selbst gemacht (dass der Typ ‘ne Obergurke war, habe ich erst hinterher gemerkt).
Tja und heute … Heute brauche ich keinen Adventskalender mehr. Nö, nicht wirklich.
Dabei gibt’s da ‘ne Auswahl … Ich sag’ euch – Wahnsinn! Mit weißer Schokolade, mit Marzipan, mit Spielzeug, mit Leberwürsten (bäh!) und mit Bildchen der 24 größten, lebenden Diktatoren (nee, Späßchen gemacht, so einen Kalender gibt’s nicht. Aber im Zuge des Diktatoren-Hypes keine schlechte Verkaufsidee).
Was es aber wirklich gibt, ist ein Kalender mit 24 Schnaps-Fläschchen. Für die Fahne am Morgen: Erst mal einen hinter die Binde kippen, den Job schön saufen, dann auf die Arbeit.
Und auch einen Erotik-Kalender gibt’s. Mit 24 “geilen” Kleinigkeiten. Doch, äh, auch das stell’ ich mir bescheuert vor: Morgens Türchen aufmachen … ah, ne Potenzpille … schnell mal einschmeißen … den ganzen Tag mit ‘nem Röhrchen durch die Gegend laufen und “Vom Himmel hoch” singen.
Brauch ich das? Kurz überleg. Grübel, grübel … Nein, danke.
Aber jedem das Seine, gell?
Wünsch’ euch einen tollen Tag
Euer Tommy
PS: Es soll ja sogar Leute geben (gell, Samara?), die mein neues Buch “Weil du mir die Sterne zeigst”, das 24 Kapitel hat, als Adventskalender nutzen … Das wiederrum finde ich NATÜRLICH klasse. Herrlich verrückt. Smile!
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