Mir haften zurzeit viele Titel an. Jimmy ruft mich manchmal liebevoll „Arsch mit Ohren“. Eine meiner Omis, die ich im Altenheim besuche, nennt mich „Herr Langhaar“ … und außerdem habe ich jetzt beim Skoutz-Award die Chance auf den Titel „Buch des Jahres“ in der Kategorie „Erotik“.
Das habe ich euch (und einer coolen Jury) zu verdanken.
Und nur ihr könnt jetzt für mich und mein Buch „Crazy Boys – Total scha(r)f auf dich“ abstimmen. Den Link zum Voting findet ihr hier:
https://docs.google.com/…/1FAIpQLSf34_SEyspbxTJ9SD…/viewform
Und wisst ihr was? Ganz ehrlich, wenn „Crazy Boys“ es schaffen würde, wäre das der Hammer. Klar, auch weil es ’ne Ehre für mich wäre, aber mehr noch, weil die Botschaft meines Buches weiter die Runde machen würde. Eine Botschaft, die heute wichtiger denn je ist.
Denn, so hatte ich euch das auch damals zur Veröffentlichung geschrieben, „Crazy Boys“ ist mehr als eine schräge Romantik-Komödie. Es ist eine Geschichte, die sich auf die Seite der Schwachen und der Aus-der-Reihe-Tanzenden – der Schwulen und Lesben, der Dicken und Dünnen, der Arbeitslosen und Bildungsschwachen – schlägt. Es ist ein Appell gegen Schubladendenken und Konformismus. Eine Hymne ans Anderssein, denn ich glaube fest daran, dass es sich lohnt, man selbst zu sein, nicht derjenige, den die anderen in uns sehen wollen.
Vielfalt macht uns Menschen aus. Und dazu gehört auch, Brücken auf- statt abzubauen. Andere, die ebenfalls anders sind, anders sein zu lassen.
Doch Toleranz sollte man nicht nur fordern, sondern auch fördern – und das beginnt bei uns selbst, indem wir unseren Weg gehen, statt den der bequemen Masse. Und indem wir uns selbst achten.
Lasst euch von niemandem sagen, wen ihr lieben sollt, wie ihr auszusehen habt und vor allem nicht, dass ihr schlechter seid als andere. Wir alle kämpfen. Um unsere Jobs oder damit, keinen zu haben. Damit, dass unsere Ideen kein Gehör finden. Wir alle kennen sie, die Arschtritte des Lebens. Und wir alle sehnen uns danach, zu lieben und geliebt zu werden. Wir alle sind einzigartig und wertvoll. Wir haben alle unsere individuellen Talente und Stärken, aber auch unsere Schwächen. Wir alle sind einfach nur Menschen.
Nennt mich einen Träumer! Gerne. Ich lade euch sogar ein, mitzuträumen. Denn ich glaube fest daran, dass der Weg des Miteinanders und der Toleranz zum Ziel, zu einem lebenswerten Leben für uns alle, führt.
Dass ich es mit „Crazy Boys“ so weit geschafft habe, ist echt der Wahnsinn, denn es ist neben der Anerkennung meiner Bücher ebenso ein Zeichen der Toleranz. Von euch und von der Jury des Awards, der mir echt sympathisch ist. Denn er bringt Großverlage, Kleinverlage und Self-Publisher zusammen, zeigt, dass auch auf dem Buchmarkt ein Miteinander, Toleranz, möglich ist. Ein Miteinander, das ich auch unter Kollegen schätze. Und deshalb wünsche ich ihnen Glück. Verlierer gibt es ohnehin keine, dabeisein ist schon Gewinn genug.
Und das Wichtigste: Gewinnen ist nicht der Himmel, Verlieren nicht die Hölle.
Möge es ein spannendes Voting werden – und vor allem Spaß bringen!
Euer Tommy, der sich freuen würde, wenn ihr euch Zeit zum Abstimmen nehmen würdet.
https://docs.google.com/…/1FAIpQLSf34_SEyspbxTJ9SD…/viewform
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