Oktober 2018

Ich hab’s euch versprochen; also mach ich’s auch. Hab auf der Frankfurter Buchmesse 20 Schaf-Karten für euch zur Seite gelegt – die verlose ich jetzt hier. Unter allen, die sich für meinen Newsletter anmelden. Teilnahmeschluss: 15.11.2o18.

Eine Auszahlung des Gewinns in bar, in Sachwerten, dessen Tausch oder Übertragung auf andere Personen ist nicht möglich.
Die Benachrichtigung über den Gewinn erfolgt per Mail.
Daten werden im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften geschützt.

 

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Huhu, ich habe zwar eigentlich nix mit dem Amrun-Verlag zu tun, aber gerne mache ich euch drauf aufmerksam. Alsoooo, der Amrun-Verlag hat einen LGBT & Fanfiktion-Schreibwettwerb am Start. Und der 1. Preis ist ein Verlagsvertrag für die Veröffentlichung einer Kurzgeschichte in einer LGBTIQ+ Anthologie, die als eBook und Print im ersten Halbjahr 2019 erscheinen wird. Vielleicht ist das ja was für euch; informiert euch doch mal; im Link stehen alle Infos.

Alle  Infos

(Der Schreibwettbewerb steht in keiner Verbindung zu mir und wird auch nicht von mir gesponsert oder organisiert oder so Gedöns; bei Fragen meldet ihr euch einfach beim Verlag)

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Franie Leopold, eine liebe Kollegin, geht gerade durch schwere Zeiten, denn im September ist ihr Sohn gestorben. Im Moment überlegt sie, einen Blog für verwaiste Eltern einzurichten, und ich finde die Idee wirklich wundervoll. Denn Trauerbewältigung ist ein wichtiges Thema. Bis sie ihren Blog hat, verfasst sie auf ihrer Facebook-Seite wundervolle Texte, die ich sehr mag. Lesen lohnt sich. Hier der Link zu ihrem Profil.
https://www.facebook.com/FranieLeopold

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Schon zum dritten Mal musste Dr. Psycho-Onkel Herzsprung, weil es das falsche Geschenk gab, Herzen einer Heteroliebe retten. Ich mach’s gerne, wirklich, denn für die Liebe lohnt es sich immer zu kämpfen. Aber lasst euch eines gesagt sein: Lasst es! Tut es auf keinen Fall! Wünscht euch niemals, aber wirklich niemals von eurem Schnuckelchen „schöne Unterwäsche“. Es endet im Streit. In den drei Fällen, in denen ich den SOS-Amor spielen durfte, war das immer so. Und immer fing es mit einem harmlosen Satz von ihr an: „Du, Schatzi, zum Geburtstag (oder wahlweise Weihnachten) wünsch’ ich mir schöne Unterwäsche von dir.“
Fatal. Ganz fatal. Denn wenn sie von „schöner Unterwäsche“ spricht, hat sie exklusive, stilvolle Dessous von La Perla oder Prima Donna im Sinn, bei ihm aber brennen bei „schöner Unterwäsche“ sofort alle Hirnleitungen durch. Sabbernd rennt er in den nächsten Erotikshop und holt Schätzchen „mal was riiiiichtig Geiles“ (Originalzitat). In allen drei Fällen hätte sich meine Freundin damit an die Straße stellen können. Ohne Witz. Einpackt war jedes Mal ein Ich-hab’s-echt-nötig-Fummel aus Ich-kratz-mich-wund-und-blutig-Stoff.
Jungs, das geht gar nicht. Das ist, als würdet ich euch euer Lieblingsessen von ihr wünschen und sie euch ’ne gedünstete Babykarotte auf ’nem Bett aus Roter Bete hinstellt.
Sie will sich in den Dessous nicht wie eine abgewrackte Bordschwalbe, sondern wie die schönste Frau der Welt fühlen. Und seien wir mal ehrlich – genau das ist sie doch auch. Egal, ob die Zeichen der Zeit an ihr – wie an uns allen – nagen. Hammersex ist toll, und nichts gegen neue Impulse im Schlafzimmer, aber das schönste der Welt ist ein „Ich hab dich lieb“ aus dem Mund des Menschen, der uns durch die Stürme unseres Lebens hilft … und der uns wirklich (!) zuhört, wenn wir uns etwas wünschen.
Euer Tommy

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Neulich, auf dem Rückweg von der Buchmesse, sitze ich bei meinen Eltern und suche in meinem ehemaligen Kinderzimmer nach ein bisschen Ruhe, als mein Blick auf den großen Holzschrank neben dem Fenster fällt. Dort stehen einige wenige Sachen, die an meine Kindheit erinnern. Ein nostalgischer kleiner Bus zum Aufziehen, mit dem ich sicherlich zweimal um die ganze Welt gefahren bin; ein echt ganz drolliger Igel, für den mir der Lehrer, obwohl ich das Ton-Tierchen mit so viel Liebe getöpfert hatte, eine Vier gegeben hat; und dort steht auch dieser E.T.
Tage-, nein wochenlang konnte ich schlecht schlafen, weil ich mich so auf Weihnachten gefreut hatte – darauf, dass er, dieser E.T., endlich mir gehört. Und hey, es war ein großes Geschenk, ein für damalige und für unsere familiären Verhältnisse teures Geschenk. Merch war offensichtlich schon immer überteuert. Jedenfalls war ich unfassbar stolz, als ich ihn mein nennen konnte. Oben auf den Schrank ist er gekommen, und keiner durfte mit ihm spielen, so kostbar war er für mich. Meine Freunde durften nicht mit ihm spielen, und auch ich selbst habe es mir untersagt, mit ihm zu spielen.
Heute steht er noch immer da. Und ich bin sehr, sehr, froh, dass ich ihn noch habe. Denn wenn ich ihn ansehe – auch er ist in die Jahre gekommen, Zeit macht vor nichts und niemandem hat – … fühle ich nichts. Ich bekomme kein weiches Herz, es spulen sich kaum Bilder aus meiner Kindheit ab, nichts. Dieser E.T. erinnert mich daran, dass Gegenstände, dass Besitztümer – nur um des Besitzes willen – selten ein warmes Gefühl schenken, von einem gewissen Sicherheitsgefühl, das in mancher Hinsicht auch ein Trugschluss ist, mal abgesehen.
Erst wenn wir Momente der Freude, der Freundschaft oder der Liebe mit Dingen verbinden, schaffen diese es, uns zu berühren. Denn letztendlich ist es nicht die Sache, nicht das Haben, das uns einhüllt, sondern die Menschen, denen wir begegnen und die es schaffen, irgendwas mit uns zu tun.
Ich wünsche uns allen ein super Wochenende mit genauso super Menschen … und die Achtsamkeit, wirklich wertvolle Momente als auch solche wahrnehmen zu können.
Euer Tommy

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Bin mit dem Award zurück aus Frankfurt.
Was meine Highlight waren?

• Geilstes Kompliment: „Tommy, in echt siehst du gar nicht so abgerissen aus wie auf Facebook!“

• Bester „Ich hab schon 1,5 Wein getrunken, aber noch nix gegessen“-Tommy-Spruch zu Laura Gambrinus: „Dann üben wir uns halt im eloquenten Sitzen!“

• Special-Dank an: J.M. Cornerman („Ich ess auch Leberwurst!“), Franziska Erhard fürs Wagen (So schön, dass du da warst), Jasmin B-l Mair für alles und fürs Händchenhalten, Saskia Schalawijk, Marie Weißdorn, Anna Jane Green und Anett Schmid für unseren “Flotten Sechser” auf der Skoutz-Party. Fast hätten wir euch gefragt, ob ihr eine platonische Sechser-plus-Hund-Ehe mit uns und Herrn König eingehen wollt. Auf unserer Hochzeitsfete hätte es Gin, Tequilla und ’ne Roland-Kaiser-Coverband gegeben. „Dich zu lieben, dich zu spüren, dein Verlangen …“ Felt in Love!

• Beste Halle: 4. Dort waren die Stände aus Korea, Taiwan und Was-weiß-Ich. War immer total leer dort. So leer, dass Jimmy mit mir durch die Gänge joggen konnte (ich war nervös, irgendwie muss man sein Lampenfieber ja loswerden!)

• Unschlagbarste Truppe: Alle von Skoutz – Finde Dein Buch! Ich dreh ’ne TV-Serie mit euch. Titel: „Ein Hammer-Team mit Humor, Herbert und Holla die Waldfee!“

• Letztes Danke: Danke euch allen für Lesen, Unterstützen und Mitfreuen, ihr seid die Besten.

… und jetzt bin ich happy, wieder bei Herrn König zu sein. Unfassbar, nach zwei Tagen vermiss ich ihn schon arg.
Tolle Woche euch allen.
Euer Tommy

PS:
• Bester Jimmy-Spruch: „So langsam geht mir dieser Ferrero-Sommer auf den Sack. Als ob der Sommer nie zu Ende geht …“

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Morgen! Nach einer kurzen Nacht mit einem Glas Wein zu viel (aua, mein Köpfchen) sowie mindestens zehn Stunden zu wenig Schlaf (ich heute = Zombie on legs; zusätzlich zum Wein hab ich vergessen, meine Kontaktlinsen rauszumachen) kann ich euch erst mal nur eines sagen. Das aber von hammermega Herzen. Danke. Trommelwirbel … The Skoutz Award “Erotik” 2018 goes to das Tommy. Echt, kein Scheiß. Am Ende wurde das Schaf-Cover von “Crazy Boys” an die Wand geworfen – und ich war platt wie ne Flunder. Ich erzähl euch Montag, wenn ich wieder so richtig bei Gaga-Verstand bin, mehr drüber. Jetzt erst mal: Danke, das habe ich nur euch – und ner offenen, seeeehr netten Jury – zu verdanken! Ihr seid der Burner. Schön, dass ich euch an meiner Seite hab. Schön, dass es euch gibt. Euer Tommy

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Was ich gerade mache? Ich bereite mich auf die Buchmesse vor. Also als Erstes hab’ ich Tommy-Karten unterschrieben, 500 Stück, wovon wahrscheinlich am Ende wahrscheinlich nur 5 wegggehen, aber gut …. Also ich hab meinen Namen draufgesetzt, neben das „Crazy Boys“-Schaf. Es sieht jetzt als, als sei ich das Schaf. Mäh! Passt. Immerhin ist es kein schwarzes Schaf. Mäh! Mäh! Mäh!
Und wisst ihr was? Ich bin jetzt high. Drauf. Auf Schnüffel. Boah echt, der Stift hatte es in sich. Schwank, tanz.
Vergesst Gras, werft eure Pilze weg, unterschreibt Karten – das zieht voll rein (die letzten Karten hab ich aus Versehen mit Hommy Terzsprung unterschrieben, und statt nem Herzen hab ich nen Schniedel druntergesetzt).
Und sonst? Hab ich mal einen Blick in meinen Kleiderschrank gewagt. Äh, also was Schickes hab ich nicht. Erwartet bitte keinen schnieken Tommy. Und Bücher hab ich auch keine dabei; ich habe keine mehr (verkaufstechnisch bin ich also echt ne Niete; da komme auf die Buchmesse und hab nicht ein einziges Buch zum Verticken mit, gegen Kopf schlag).
Nun ja? Was muss ich noch machen? Mein Brusthaar-Toupet frisieren, meine Plateauschuhe raussuchen (damit ich Tommy, der Große bin) und … ach, wisst ihr was? Ich lass es einfach mal auf mich zukommen.
Nur am Stift schnüffel ich vorher nicht noch mal; bin ja so schon durchgeknallt genug.
Freu mich auf euch; und der Jimmy auch; der ist schon ganz hibbelig.
Euch allen schon mal ein schönes Wochenende, ob in Frankfurt oder in Berlin oder sonst wo. Macht was Schönes!
Euer Tommy

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Na, ihr, genießt ihr den zweiten Spätsommer? Ich war noch mal am See und sogar im Wasser. Und wie immer, wenn ich ohne Badebuchse schwimme, musste ich an den Penisfisch denken. Um ehrlich zu sein, hab’ ich richtiggehend eine Penisfisch-Phobie. Wirklich. Seit ich mal gelesen habe, dass es das Tierchen gibt, hab’ ich beim Schwimmen immer Schiss um meinen Willy. Schließlich ist der Penisfisch nicht ohne. Der Vandellia oder Harnröhrenwels, wie das 15 Zentimeter lange Tier richtig heißt, schwimmt nämlich in die Harnröhre des Mannes, und dann beginnt das Schniedeldrama. Da der Fisch Widerhaken hat, die ihm den Rückzug aus der Harnblase unmöglich machen, muss er operativ entfernt werden. Fies, gell? Jetzt versteht ihr sicher, wieso ich im See immer nur mit einem Arm schwimme und mit dem anderen meinen Lümmelmann beschütze. Ist echt mühsam, so mit einem Arm zu kraulen, aber sicher ist sicher.
Gut, zugegeben, vielleicht reagiere ich da etwas über. Schließlich ist der Penisfisch eigentlich im Amazonasbecken zu Hause. Aber man(n) weiß ja nie. Jedenfalls ging die Geschichte folgendermaßen weiter: Einarmig schwimme ich im arschkalten See (der Vandellia hätte Probleme gehabt, meinen kleinen Freund überhaupt zu finden), als eine Schlange an mir vorbeiflitzt und aufs Böschungsufer kriecht. Boah, hab’ ich mich voll erschreckt! Ich schwör’s euch, einen Meter war die Schlange sicher lang. Mindestens.
Als hätt’ ich einen Geist gesehen, bin ich plötzlich schneller geschwommen, als Speedy Gonzales rennen kann. Bis mir eine Campingplatzbewohnerin vom Ufer aus zugerufen hat: „Junger Mann, das war nur unsere Wasserschlange. Die tut nix.“
Aus dem Wasser bin ich trotzdem geschwind gegangen; wie gesagt, sicher ist sicher … Und was lernen wir daraus, ihr Lieben?

Hast du Schiss vor bösen, bösen Penisfischen,
kommt eine Wasserschlange angeschlichen.
Drum lass das Angst-vor-ungelegten-Eiern-Haben sein,
dafür ist das Leben nämlich viel zu fein!

Wünsche euch eine tolle Woche, Euer Tommy Herzsprung

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Morgen, ihr Herbstmützen, also ich wurde jetzt ’n paar Mal nominiert, fünf Fakten über mich zu posten. Voll schwer ist das, weil ich ja ohnehin schon jeden Flotten Heinrich mit euch teile. Aber gut. Mir ist eine Handvoll Gedöns eingefallen. Und um es gleich vorwegzunehmen: Fakt fünf ist der, der (vielleicht) von Interesse ist.
1)
Gesten beim Essen meinte ich zu Jimmy: „Geil isser ja, der Zac Efron. Aber woher kennt man den denn eigentlich? War das der Harry Potter?“ … So viel zum Thema „Ich kenn mich aus!“
2)
Ich hab’ ein paar Puma-Sneaker, die sicher sieben oder acht Jahre alt sind. Völlig unhip mittlerweile, abgewrackt mit Löchern im Stoffteil, aber ich liebe sie. Denn: Ich kann einfach so reinschlüpfen, ohne die Schnürsenkel aufzumachen. Gerade morgens, wenn ich noch ’ne Tommy-Lusche bin und jeder Handgriff einer zu viel ist, so was von praktisch!
3)
Mein erstes Auto war eine alte Blechschüssel und hatte noch einen Choke. Bevor ich losfahren konnte, musste ich einen Knopf herausziehen und warten, bis der Motor warm war, danach musste ich den Knopf wieder reindrücken, dann erst konnte ich lostuckern (im Winter die Hölle). Mann, das war ein schrottreifes Teil. Bin ich mal ’nen kleinen Stadthügel hochgefahren, ist die Kiste abgesoffen. Dass ich nicht noch wie Fred Feuerstein treten musste, um von der Stelle zu kommen, war ein Wunder! Aber das Wichtigste hat funktioniert: der Kassettenrekorder. „Cure! Geil, dreh mal lauter, Karin!“
4)
Von Kräuterzahnpasta krieg ich das Kotzen. Der Geschmack lässt mich auf der Stelle würgen und außerdem an den Dentagart-Werbe-Biber denken, der die armen Bäume durchgenagt hat.
5)
Ich komme zur Buchmesse. Ähm, ehrlich gesagt, kann ich’s selbst noch nicht glauben, dass ich ja gesagt hab. Aber hab ich. Lange, lange hab ich mich gedrückt, weil mir so viele Menschen nicht immer guttun. Aber ich mach’s jetzt einfach mal. Und freu mich drauf. Freu mich auf euch. Am Freitag, den 12.10. bin ich um 16.30 Uhr am Stand von Skoutz. Halle 3.1, Stand D96. Zu einem Meet-and-Greet. Ihr könnt mich also (wenn ihr freitags reinkommt) meeten und sogar auch greeten. Lol! Soll heißen, ich halte gern ’nen Schnack mit euch, ich lass euch Jimmy knutschen (ja, der kommt auch), und ansonsten warte ich mal ab, was so geht. Und ob überhaupt jemand kommt. Ich hab ja – unter anderem – geträumt, dass ’ne Meute angerannt kommt und dann ganz enttäuscht dreinguckt. „Du? Tommy? Scheiße, was machst du denn hier? Ist heute nicht Poppy J. Anderson dran? … Was? Die kommt erst morgen an den Skoutz-Stand? Fuck, voll verwechselt! Dann mal tschüssi!“ Wie auch immer. Werde da sein und meine Haare für euch schwingen.
Dasselbe dann noch mal am Freitagabend. Fast dasselbe. Dann werde ich mit meinem Anstands-Wauwau und persönlichem Bodyguard Jimmy (Nein, ich werde nicht als Überraschung „I Will Always Love You“ singen) auf der „Skoutz Gala-Nacht“ sein und gucken, was mit meinen nominierten „Crazy Boys“ passiert. Die Gala findet um 19 Uhr im „Walden“ statt, und Tickets gibt’s hier:
https://skoutz.de/p…/ticket-fuer-die-3-skoutz-gala-ffm-2018/

So, jetzt halte ich die Klappe.
Fast. Im Ernst: Freu mich auf euch!
Euer Tommy
PS: Wegen der Nachfragen; ja, freitags auf die Messe kommt man wohl nur mit Fach-Ausweis, also als Blogger oder so. Oder wenn ihr nen Blogger kennt. Die Party abends aber ist öffentlich, ganz normal. Die Tickets kann jeder kaufen.

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