Tommy und der Sex an Karneval

Gestern und heute war’s im Fitnessstudio hormongeladen wie im Swingerclub oder der Gay-Sauna. Kein Scheiß, man sah die Testosterone und Östrogene förmlich Samba tanzen. An allen Geräten wurde geflirtet und gebaggert; hier ein T-Shirt das – upps! – ein Stück nach oben rutschte, da ein Ausschnitt, der mehr zeigte als dass er verbarg. Es war, um es auf den Punkt zu bringen, bumsvoll. Was ja auch wohl auch das passende Adjektiv für die Karnevalstage ist. Da ist so mancher Laden, mancher Club zum Brechen voll; zudem werden hier und da in sternhageldichtem Zustand Körperflüssigkeiten ausgetauscht. Bumsvoll – sag ich doch!
Wobei, mein Ding ist das ja nicht.
Probiert hab ich’s, ja. Doch mein Sex-Anbandel-Versuch – ich ging als grüner Dache oder Ähnliches – war nicht sonderlich erfolgreich. Wir beide – er wie ich mit Sabberzunge, nur in Rot statt Grün – hingen, statt übereinander herzufallen, groggy auf ’ner Parkbank ab und sangen Abba-Lieder.
Karneval und Sex und ich – nee, wir passen nicht zusammen.
Euch aber, falls ihr heute noch mal einen drauf macht, ganz viel Spaß.
Have fun, aber passt schön auf euch auf!
Euer Tommy
PS: Sind eure “Rescue Me”-Taschenbücher angekommen? Gebt mal Bescheid; ich bin sooo gespannt!
Wer den Roman noch nicht kennt (tss, tss, tss) – ein besseres Anti-Kater-Mittel gibt es nicht. Zumal in der Story sogar gekuschelt und geliebt wird… nix mit Parkbank-Chillen
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