Guten Morgen, ihr lesenden Osterhasen!
Habt ihr’s mitbekommen? Ich wurde aus einer Abstimmung rausgenommen, weil eine Leserin – ohne dass ich etwas damit zu tun hatte – Werbung für mich gemacht hat.
Hmm, also eigentlich wollte ich mich gar nicht dazu äußern. Weil es mir nicht wichtig ist.
Aber: Wenn ihr euch darüber Gedanken macht, dann will ich doch sagen, wie ich darüber denke. Zunächst mal musste ich gestern, als mich zwei Nachrichten diesbezüglich erreichten, nachgucken, um was es überhaupt geht, denn ich verfolge diese Abstimmungen selten, es sei denn, man markiert mich und FB weist mich darauf hin. Und meine erste Reaktion war: ganz gechillt. Mittlerweile bin ich … na? Immer noch ganz gechillt
Klar, ich habe mir meine Meinung dazu gebildet.
Aber es beschäftigt mich null. Beziehungsweise es tangiert mich, sagen wir mal, wenig.
Ich verrate euch jetzt mal, was mich zurzeit beschäftigt.
Mich beschäftigt, dass ich meine geliebten Eltern diese Ostern nicht sehen werde.
Mich beschäftigt, dass Herr König, seit es wärmer wird, wieder Mühe hat, unsere Waldrunde zu gehen.
Mich beschäftigt, dass Jimmy und ich unsere Patientenverfügung neu aufsetzen müssen, denn so wie sie zurzeit ist, können wir zum Spielball der Ärzte werden.
Und mich beschäftigt, dass die Sträucher und Bäume in unserem Garten noch geschnitten werden müssen, wir aber keinen Häcksler haben – nachdem Jimmy letztes Jahr die Aktion mit dem Mini-Häcksler abgezogen hat.
Ach, und eines noch, was ganz wichtig ist: Der Leser/die Leserin, der/die das Posting gemacht hat, ist ’n netter, wertvoller Mensch, und dieser Mensch hatte keine schlechten Absichten, und er hatte Bauchweh wegen der Konsequenzen. Das, ja, das, finde ich in der Tat ein bisschen traurig. Ein Mensch, der unnötig Bauchweh hat, ist einer zu viel.
Ich kann nur sagen: Menschen sind wichtiger als Zahlen, als Abstimmungsergebnisse, als Rankings. Denkt daran: Hinter jedem Leser steckt ein Mensch, hinter jedem Autor (auch hinter denen, die in der Abstimmung kaum Beachtung finden) steckt ein Mensch, der fühlt. Der sich womöglich abgeschlagen fühlt, da ja auch die letzten Plätze öffentlich gezeigt werden. Ich als Mensch und auch als Autor kann nur sagen: Denkt ans Miteinander!
Und ich sage euch euch, was ich jetzt mache: den Computer aus.
Ich schnappe mir jetzt meine Lieben, gehe in den Garten oder sonst was, das irgendwie von Bedeutung ist.
Ich wünsche euch fröhliche Ostern, ihr Hoppelhäschen!
Herzliche Grüße,
Euer Tommy
Danke für eure Nachrichten + Toller Beitrag auf Skoutz
Nur ganz kurz: möchte euch mal wieder kurz danke sagen. Für eure großartigen Nachrichten, die mich täglich erreichen, und für eure wundervollen Rezis zu meinen Gay Romace Büchern.
Besonders klasse fand ich neulich Folgendes von “Waldgeist Farn”:
„Tommy, du schreibst keine Sexbücher, sondern Bücher mit tollen Geschichten. Sie sind mal lustig, mal ernster und ja auch mal mit etwas Erotik.“
Und auch auf Skoutz.de habe ich was ganz Tolles über mich lesen dürfen. Den Link findet ihr unten. Jedenfalls danke an alle!
Hier der Link zu Skoutz:
Zitat: “Heiß… Lustig … Heiß … Spannend … Heiß … für’s Herz. Ja, so geht es einem, wenn er unverhofft, in ein Herzsprung-Buch geschubst wird. Im vorliegenden Fall folgten wir dem hinreißenden Jamie in eine Liverpool-Story, die – man glaubt es kaum – tatsächlich ohne Millionäre auskommt und zeigt, dass auch Loser und Freaks spannende und lesenswerte Geschichten erleben. Jawohl! Wir jedenfalls haben uns königlich amüsiert, mit den Schafen gefiebert und uns über ein Buch gefreut, dass zwar nicht unser Leben auf den Kopf gestellt hat, uns aber glücklich zurückgelassen hat. Wer Tommy Herzsprung noch nicht kennt, sollte ihn sich merken!”
Erotik-Jurorin J.M. Cornerman meint: Das fand ich super, weil es Gay ist und es zeigt, dass auch hier Erotik möglich ist. Und das Wortspiel im Titel ist für sich eine Nominierung wert.
Schwule Romane – neue Gay Romance Bücher; Tipps von eurem Tommy Herzsprung
Ich wollte gestern endlich mal wieder früh ins Bett und dachte mir vorher: Tommy, guck doch mal kurz, was die lieben Kollegen und Kolleginnen Neues am Start haben.
Wahnsinn! Ihr macht mich fertig! Soooo viel neue schwule Gay Romance Bücher; ich hätte die halbe Nacht noch stöbern können.
Hier nur eine kleine Auswahl (als ich vor Müdigkeit wie ein Zombie aussah, bin ich dann doch ins Bett). Sicher ist aber was für euch dabei.
Und wenn was fehlt oder ihr einen weiteren Lesetipp habt – einfach in den Kommentaren hinzufügen! Viel Spaß beim Lesen und schönes Wochenende; ich ziehe mich mit Jimmy und Herrn König bis nächste Woche in mein rollendes Schneckenhaus, dem Campingbus, zurück.
Bis denne!
Euer Tommy (muss jetzt erst mal durch die Wohnung flitzen und mich schüttel und shaken, denn so ne Collage zu machen, ist gar nicht mein’s; diese Friemelarbeit. Boah, das hat mir damals in der Schule im Kunstunterricht schon Hummeln in den Arsch gemacht; am besten noch mit Uhu kleben … Nervös schrei! )
Louisa C. Kamps ist nicht nur ’ne echt nette Kollegin, ihre neue Polizisten-Story ist auch echt lesenswert. Und der Typ rechts auf dem Cover, der gehört mir, klar? Also Finger weg
Madison Clark sprengt in „Destiny Chains 2“ alle Ketten. So weit reichen meinen Englischkenntnisse noch; auch dass „Destiny“ auf dt. Schicksal heißt, weiß ich. Ebenso, dass ich es euch ans Herz lege.
Chrissy Pirols drittes „Blinded Date“ muss ich euch nicht mehr vorstellen, oder? Ich tue es dennoch. Spielt vor den Ereignissen der ersten beiden Bände und ist … typisch Chrissy, hot!
Ich verrate euch nicht zu viel, wenn ich sage, dass ich Martina Stopp (M.S. Kelts) mag. Und ihre „Escort Dreams“ stecken voller Gefühle.
Wie Obiges noch was Neues aus dem Cursed Verlag: Jessica Martin packt viele Gefühle in ihre neue Geschichte „Weil er zu uns gehört“.
Aller gute Dinge sind drei. Noch mal was vom „Cursed“: Karo Stein holt die Liebe aus dem Darkroom.
Angekündigt hatte ich es schon, jetzt ist es da. Jona Dreyers Neues. Muss ich mehr sagen? Mach ich: Guuut!
Wirklich bezaubernd, der Chaot von Doris Lösel – Kay Monroe. So sweet, so lesenswert! Hach … Und das Cover … und das Französisch … Schmacht.
Nicole Hensers Tiefschläge stehen entgegen des Titels hoch im Kurs.
Sandra Busch erzählt von Todesengeln und hat einen echt geilen Titel gefunden: „Angelus Mortifer“.
Valerie le Fiery und Frank Böhm holen uns in den „Salon für Daniel“
Lena M. Brand und ihre Kollegin Elisa Schwarz stellen uns Kilian und Nico vor.
Sydney Stafford lässt den Kommandeur zurückkommen. Welcome back, Hottie!
Und Neues gibt es auch von Akira Arenth.
Und falls es jemanden interessiert – ich schreibe und schreibe und schreibe … Also irgendwann kommt auch was Neues von mir, euer Tommy Herzsprung
https://www.facebook.com/TommyHerzsprungAutor/
Tommy Herzsprung – der voll schwule Kidneybohnenmumu-Award
Tatatataaa! Willkommen zu DEM schwulen “Gay Romance Bücher Event”. Der rote Teppich ist ausgerollt, die Haare sind hochgestreckt, die Brust ist hochgebunden (uups, wo ist sie denn? Ich sollte meinen Fitnessvertrag kündigen).
Wir schreiten zur KBMG (Kidneybohnenmumugedicht)-Preisverleihung, dem wichtigsten Lyrik-Preis des gegenwärtigen Tommy Herzsprung. Viel Spaß, ihr Gay Romance Bücher Schnuckis 🙂 Und nicht traurig sein, wenn ihr den hoch dotierten Preis – lach! – nicht gewonnen habt. Immerhin seid ihr alle unter den Finalisten gewesen.
And the winner is … Applaus, Applaus, Applaus!
PS: Achtet auch mal auf Herrn König. Der ist mal wieder die Härte. Voll aufgeregt, der Süße. Übersprungs-Gähnen inklusive
Euer Tommy Herzsprung mit Grüßen von Jimmy Herz
Prädikat besonders wertvoll
Freunde, ihr Lieben, ich erzähl euch nix Neues, wenn ich euch sage, dass es Zeug gibt, das pädagogisch besonders wertvoll hast. Und ich meine damit nicht schwule Gay Romance Bücher. Und eher den Stempel der gekünstelten “Nein, wir spielen nicht mit Kindern, deren Eltern keine studierten Hipster sind”-Mentalität als den tatsächlichen pädagogischen Nutzen.
Ähm, lasst mich überlegen. Sätze wie „Brezel ist bäh! Aus, sofort aus! Hier ist deine Dinkelstange, Sophie-Marie“.
Oder selbst gebaute Drachen.
Oder Hulahoop-Reifen, die man nach Gebrauch im Kreise der Lieben essen kann.
Doch natürlich ist das Ganze, zumindest aus dem Leben eines Tommys, keine Erfindung der Neuzeit. Das kenne ich schon aus meiner Kindheit, und tja, was soll ich sagen, eines dieser „Prädikat besonders wertvoll“-Sachen wird diese Woche 70 Jahre alt.
Jawoll, die Augsburger Puppenkiste. Die feiert Geburtstag, und das weckt böse Erinnerungen bei dem Tommy.
Also ich war fünf oder sechs, vielleicht auch sieben, keine Ahnung, und damals mochte ich es noch, Geschenke zu bekommen, und es war Weihnachten. Boah, ich saß mit mindestens zwei Packungen Dominosteinen im Bauch auf der Couch und drehte Däumchen. Noch so unendlich viele Stunden bis zur Bescherung!
Und was tat man, also ich, damals, um die Zeit totzuschlagen? Genau! In die Glotze gucken. Und was kam da? Nochmal genau! Die Augsburger Puppenkiste.
Heiliges Ofenrohr, ich schwör’s euch, ich hätte das „Urmel aus dem Eis“ erwürgen können. Gähnende Langweile hat Bruce-Willis-Thrill dagegen. Ich hätte diesem debil dreinschauenden Dinosaurier die verdammten Marionettenstricke um den dünnen Hals wickeln können. Schließlich wartete meine erste Abba-Platte unter dem Baum auf mich. Aber wenn ihr denkt, das Viech hätte sich beeilt, zum Ende zu kommen, dann irrt ihr euch gewaltig. Nee, das olle Urmel urmelte so unerträglich lange in der Glotze ‘rum, dass ich so aggro war, wie es Sido nicht zu seiner Zeit beim Plattenlabel „Aggro Berlin“ gewesen ist.
Heute bin ich friedvoller, Ehrenwort, und ich entschuldige mich beim Urmel für meine Mordgedanken. Aber eines ist – auch wenn die Geschichten so wunderbar aus der Zeit gefallen sind – bis heute gleich geblieben: Die Augsburger Puppenkiste und ich – nee, wir werden keine Freunde.
Habt einen wundervollen Tag!
Euer Tommy, der gerade einen Alptraum hat – und zwar von einer Insel mit zwei Bergen und dem tiefen, weiten Meer mit vier Tunnels und Geleisen und dem Eisenbahnverkehr … dädädädä, dädädädä, dädädädädä, dädädädä; dädädädädä, dädädädä, dädädädädedäääh!
Ach so und bevor ich es vergesse: Ich hab eure Kidneybohnenmumugedichte nicht vergessen. Beim nächsten Mal verrate ich euch, wer gewonnen hat.
So, jetzt muss ich aber mal wieder. Denn da ist eine Insel, eine Insel … dädädädä, dädädädä, dädädädädä, dädädädä; dädädädädä, dädädädä, dädädädädedäääh!
Ich schreibe dann mal weiter an meinem fünften Tommy-Buch. Was es wird? Eines steht fest: eine schwule Gay Romance Geschichte. Mehr wird nicht verraten; außer dass das Schwulsein wie immer nicht allein im Vordergrund stehen wird.
Mein Block
“Sonst, hat der Tommy immer so witzige Bilder. Aber heute? Nur so ‘n beschissener Block … Versteh’ ich nicht!”
Hat das gerade jemand von euch gedacht?
Ha ha, reingelegt. Denn natürlich postet der Tommy nicht ohne Grund seinen Block.
Also. Erstens wollte er euch zeigen, dass er neue Kuschelsocken hat. Ohne Loch … und die sind so warm, dass ich gerade Feuerfüßchen habe 🙂
Und zweitens hüpft der gute Tommy mit diesem Posting auf die aktuelle Hipster-Welle auf. Denn, jetzt haltet euch fest – ich hab’ ab heute im Internet ‘nen Blog.
Dass man so was heutzutage haben muss, verstehe ich ehrlich gesagt selbst nicht. Aber ohne Blog geht nix mehr.
Ich finde das ja schon lustig. Und dieses zugehörige Hipster-Getue auch. “Also ich hab’ da im Internet so ‘n Blog … Ich bin gaaaanz hip!”
Aber ich beuge mich. Ich mache mit.
Bis vor zwei Jahren hatte ich es auch nie vor möglich gehalten, jemals enge Skinny-Jeans anzuziehen. Da dachte ich, ich würde meine weiten Baggy-Jeans bis zur Rente tragen. Tja, so irrt man sich.
Oder wenn ich da nur an meine Haare und meinen Bart denke. Kaum, dass ich mich fürs Abschneiden entschieden habe, lasse ich beides wieder wachsen. Oder umgekehrt.
Sag niemals nie.
Wie dem auch sei. Jedenfalls habe ich jetzt einen Blog. Ha ha. Dort findet ihr meine täglichen Postings noch mal zum Nachlesen sowie Goodies und alle Bücher zum Bestellen. Und ganz viele Nacktbilder von mir … Noch mal reingelegt. Nein, natürlich nicht. Höchstens welche von meinem Hund.
Aber was ihr dort wirklich noch findet und tun könnt: Ihr könnt euch für meinen Newsletter anmelden. Was mich tierisch freuen würde.
Kein Angst: Ich mülle euch dann nicht mit Mails zu. Nur dann, wenn der Tommy einen neuen Roman veröffentlicht, gibt’s ‘ne kurze Nachricht und ‘nem lieben Gruß.
Also, würde mich freuen, ein paar Anmeldungen zu bekommen.
So. Und nun muss ich schnell mit dem Schreiben hier aufhören … denn ich hab’ da ‘nen Blog im Internet … und das ist ja soooo wichtig.
Wünsche euch allen einen tollen Mittwoch
Habt euch wohl – ich hab’ euch lieb
Euer Tommy