Gestern und heute war’s im Fitnessstudio hormongeladen wie im Swingerclub oder der Gay-Sauna. Kein Scheiß, man sah die Testosterone und Östrogene förmlich Samba tanzen. An allen Geräten wurde geflirtet und gebaggert; hier ein T-Shirt das – upps! – ein Stück nach oben rutschte, da ein Ausschnitt, der mehr zeigte als dass er verbarg. Es war, um es auf den Punkt zu bringen, bumsvoll. Was ja auch wohl auch das passende Adjektiv für die Karnevalstage ist. Da ist so mancher Laden, mancher Club zum Brechen voll; zudem werden hier und da in sternhageldichtem Zustand Körperflüssigkeiten ausgetauscht. Bumsvoll – sag ich doch!
Wobei, mein Ding ist das ja nicht.
Probiert hab ich’s, ja. Doch mein Sex-Anbandel-Versuch – ich ging als grüner Dache oder Ähnliches – war nicht sonderlich erfolgreich. Wir beide – er wie ich mit Sabberzunge, nur in Rot statt Grün – hingen, statt übereinander herzufallen, groggy auf ’ner Parkbank ab und sangen Abba-Lieder.
Karneval und Sex und ich – nee, wir passen nicht zusammen.
Euch aber, falls ihr heute noch mal einen drauf macht, ganz viel Spaß.
Have fun, aber passt schön auf euch auf!
Euer Tommy
PS: Sind eure “Rescue Me”-Taschenbücher angekommen? Gebt mal Bescheid; ich bin sooo gespannt!
Wer den Roman noch nicht kennt (tss, tss, tss) – ein besseres Anti-Kater-Mittel gibt es nicht. Zumal in der Story sogar gekuschelt und geliebt wird… nix mit Parkbank-Chillen
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Unser kleiner Stinker. Oder: Upps, ein Pups
Darf man über Pupse sprechen? Also, wenn’s die vom eigenen Hund sind, schon. Und der Herr König ist ja mein Hund, also darf ich. Nun ja, eigentlich duften seine kleinen Winde ja nach Veilchen und Lavendel, schließlich ist er ein König, ein Adliger. Selten, aber durchaus manchmal allerdings gibt’s ’nen Ausreißer in Richtung Gas-Alarm. Neulich beispielsweise. Ich führe meine Mum fein zum Essen aus. Kleines Restaurant, sie und ich und der Herr König in einem schnuckeligen Séparée, als das geliebte Pelzvieh einen ziehen lässt, dass es uns vom Stuhl haut. Tja, und was passiert? Just in diesem Müffel-Augenblick tritt die Kellnerin in unser Séparée, um die Bestellung aufzunehmen. Ich, entschuldigend: „Der Hund war’s!“ Aber am Gesichtsausdruck der Bedienung sah ich, dass es ihr pupsegal war, wem das Lüftchen entschlüpft ist – sie wollte nur eines: sich schleunigst wieder ver-duften.
Apropos, ich noch ’ne dazu passende, lustige Szene aus „Rescue me – Bis wir uns verzeihen“. Genau wie das Leben mal traurig, mal spannend, mal lustig ist, kommen auch in meinen Romanen alle Emotionen vor. Aber das wisst ihr ja längst.
Also, los geht’s: Pupsen, Vol. 2.:
„Die Wäscherei lief auf Hochtouren. Frauen und Männer wuselten wild durcheinander, beluden Waschmaschinen oder entnahmen ihnen saubere Wäsche. Verschlafen folgte ich dem Treiben in der Lagerhalle, in der wie immer eine feuchte Schwüle herrschte, während ich mechanisch in die Metallbox neben mir griff und ihr eine Hose in Tarnfarben entnahm, auf deren Bein ein großer undefinierbarer Fleck prangte.
»Sie nimmt immer noch Maismehl. Ich glaube, das tut sie nur, um mich zu ärgern. Dabei weiß sie doch, dass Maismehl direkt wieder aus meinen Schläuchen läuft«, rief Donna, die mit mir die Wäsche vorsortierte.
»Was?«, fragte ich.
»Meine Mutter«, sagte Donna. »Wo bist du nur mit deinen Gedanken? Gestern war ich doch zum Essen bei ihr, und schon wieder hat sie die Tortillas mit Maismehl zubereitet. Dabei habe ich ihr bestimmt schon hundert Mal eingebläut, dass Maismehl bei mir für durchschlagende Erfolge sorgt. Ich habe die halbe Nacht auf dem Keramikthron gesessen und …«
»Oh bitte, erspar mir die Details«, sagte ich.
»Und wo hast du gestern gesessen? Du siehst auch aus, als hättest du nicht viel Schlaf bekommen«, stellte Donna fest, ohne die Arbeit zu unterbrechen. Rasend schnell sortierte sie die Wäsche, während sie mir Dinge erzählte, die ich nicht hören wollte. Mir wurde ganz schwindelig, wenn ich ihr zusah.
»Ich war bei Laci und Patrick zum Barbecue eingeladen.«
»Wie schön. Ich hoffe, es gab keine Tortillas aus Maismehl«, sagte sie in ihrer etwas einfältigen, aber charmanten Art. Donna mochte nicht die Hellste sein, trotzdem arbeitete ich gern mit ihr zusammen. Sie hatte ein großes Herz.
»Kein Maismehl«, antwortete ich.
Dafür aber Informationen über einen gewissen Ex-Marine. Informationen, die mir keine Ruhe lassen.
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Sehr lustig und dazu obercool finde ich ja auch Colleen aus “Rescue me” (also gegen Ende des Buches, nach ihrer Entwicklung). Ich liiiiebe diese Szene. Sie ist lustig und sie steckt auch voller Liebe (das schnallt man aber erst, wenn man sie ganz liest und im Kontext versteht):
Von hinten schlangen sich zwei Arme um mich. »Grübelst du?«, fragte Jace und legte seinen Kopf an meine Schulter.
»Nein, ich überlege nur, ob wir es wie einen Unfall aussehen lassen können, wenn wir meine rauchende Mutter aus dem offenen Fenster werfen«, scherzte ich und wischte mir dabei unauffällig mit dem Unterarm über die Augen.
»Da wäre ich vorsichtig«, sagte Mom. Ihr raues Lachen erklang. »Die Leiche ist nicht das Problem, aber Zigarettenkippen auf den Boden zu werfen, kann in dieser Stadt verdammt teuer werden.«
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So nun sind wir aber wieder ernst, oder? Und mal ganz im Ernst – das Lesen (sag ich mal so frech) von „Rescue me“ lohnt sich!
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Euer Tommy; und gell – pupst nicht so viel, gell? Hi hi!
Eine kleine Geschichte über mich. Und über Tee
Warum ich auf dem Foto so skeptisch aussehe, um nicht zu sagen, dumm aus der Wäsche gucke?
Weil es in diesem schottischen „Café“ nur Tee gab.
Aber ich hab’s drauf ankommen lassen und geguckt, ob die heiße Plörre meinem geliebten Käffchen das Wasser reichen kann. Mein damaliges, spontanes Fazit: reicht lange nicht an den Stoff ran, den ich mir sonst so reinpfeife.
Aber: Mittlerweile trink ich gern mal ein Teechen. Ich hab mich „eingetrunken“ und weiß die Feinheiten echt zu schätzen. Außerdem erinner ich mich super gern an diesen Tee-Tag in Schottland; an diesen Tag, an dem Jimmy und ich so viel gelacht haben (als wir wieder draußen waren).
Das ist recht typisch für uns, denke ich. Wir bewegen uns in unserem Kreis. Fühlen uns mit dem Gewohnten sicher, geborgen. Aber wer nie seinen Radius erweitert, verpasst was. Und genau deshalb erzähle ich euch das.
Weil ich mich freuen würde, wenn einige von euch, die bislang keinen Tommy-Roman in der Hand hatten oder „Recue Me“ noch nicht gelesen haben, sich rantrauen würden.
Ich kann euch nicht versprechen, dass ihr die Geschichte lieben werdet. Wie auch? Aber ich bin recht zuversichtlich. „Rescue Me“ ist voller Emotionen, voller Szenen, die zum Nachdenken anregen, voller Spannung, voller überraschender Wendungen, dazu Drama, Humor, Erotik, Sozialkritik – irgendwas Wertvolles könnt ihr sicher rausziehen. Und sei es nur, etwas Neues versucht zu haben.
Glaubt mir, das bringt euch weiter.
Nicht nur beim Lesen.
Ach, ja, ich hab da noch ein paar wundervolle Rezis anderer Über-ihren-Schatten-Springer:
• „Ich bin kein Fan von Liebesromanen. Aber ich war Feuer und Flamme. So etwas nennt man wohl Pageturner. RECUE ME ist nicht nur eine Love-Story, sondern auch Familienroman, Krimi – und Selbstfindung. Die Geschichte hat mich vollständig vereinahmt.“
• „Ich weiß nicht, wie ich meine Gedanken in Worte fassen soll. Fantastisch, emotional, treifgründig … und ich könnte die Liste ewig fortsetzen.“
• „Verluste, Ängste, Wut, Trauer, Liebe – alles habe ich durchlebt.“
• „Das Buch hat mich glücklich gemacht.“
• „Ein Roman, der Hoffnung macht. Hoffnung, dass solche Geschichte wirklich passieren.“
• „Eine wundervolle Geschichte. Zwischen Liebesroman und Thriller. Eine Geschichte, die dich nachdenken, weinen und lachen lässt. Und eine Geschichte mit kritischem Blick auf die Gesellschaft.“
• „Danke für Spannung und Leidenschaft, für Hoffen und Verzweifeln, danke für Protagonisten, die mir so ans Herz gewachsen sind, dass es mir schwer fiel, sie gehen zu lassen.“
• „Unglaublich! Mein Herz brach entzwei. Schon jetzt mein Buch des Jahres 2020.”
• „Sensationell geschrieben.“
• „Ich habe mitgeheult, mitgelacht, mitgelitten.“
• “Am Ende war ich traurig, dass es schon vorbei ist.”
• “Jetzt beim Schreiben dieser Worte füllen sich meine Augen nochmals mit Tränen.”
• Eine fesselnde, spannende, unvorhersehbare, wendungsreiche, atemberaubende, aber auch emotional berührende und sozialkritische Story – so lebendig verpackt, dass ich immer wieder das Gefühl hatte, diese live mitzuerleben.”
Gewinner des Gewinnspiels auf FB und Insta
Je ein Taschenbuch „Rescue Me“
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Je ein Tommy-Lesezeichen für den E-Reader
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Alle Gewinner bitte bei mir melden. Damit ich euch den Gewinn zukommen lassen kann. Danke. Herzlichen Glückwunsch